Schmerzhafte Erinnerung

Angehörige der Grenzpolizei/Grenztruppen schützten die Demarkationslinie/Staatsgrenze in der von der UNO anerkannten souveränen DDR und wurden in Ausübung ihres Dienstes hinterhältig ermordet.

An dieser durch die deutsche Teilung vor 75 Jahren entstandene Ost-West-Konfrontationslinie des Kaltes Krieges starben sie in Ausübung gesetzlich sanktionierter Dienstpflichten.

Die Täter waren fluchtwillige DDR-Bürger, Fluchthelfer oder gehörten zu bewaffneten Organen beiderseits der Grenze. Die Täter flohen in die BRD und blieben zumeist straffrei.

In ehrendem Gedenken und unvergessen: Gerhard Hofert, Fritz Otto, Siegfried Apportin, Herbert Liebs, Werner Schmidt, Hein Janello, Manfred Portwich, Ulrich Krohn, Helmut Just, Waldemar Estel, Jörgen Schmidtchen, Manfred Weiss, Peter Göring, Reinhold Huhn, Rudi Arnstadt, Siegfried Widera, Egon Schultz, Rolf Henniger, Lutz Meier, Klaus-Peter Seidel, Jürgen Lange, Ulrich Steinhauer, Klaus-Peter Braun, Eberhard Knospe, Uwe Dittman, Rudolf Spranger, Horst Hnidyk

Raimon B., Chemnitz
zum 13.08.2020
Quelle: www.kundschafter-frieden.de



aus: illustrierte historische hefte, Nr. 17
Quelle: www.dreizehnter-august.de


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